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Ein Nutzer berichtet in einem Forum, dass seine neue SIGA Phaeton 120Ah Deep-Cycle-Batterie etwa 1,5 Stunden nach dem Trennen vom Landstrom noch eine Spannung von 13,15 V aufweist – laut Multimeter sogar 13,25 V. Das hat ihn verunsichert: Ist eine Autobatterie-Spannung über 13 V nach dem Laden überhaupt normal? Und wie unterscheidet sich das Verhalten einer Deep-Cycle-Batterie von dem einer klassischen Starterbatterie? In diesem Artikel erklären wir Ihnen, was eine Spannung über 13 Volt bei einer Autobatterie bedeuten kann, warum Deep-Cycle-Batterien anders reagieren als Starterbatterien und wann eine solche Spannung völlig unbedenklich – oder ein Warnsignal – sein kann.
Viele denken, dass eine sogenannte 12V-Autobatterie bei Vollladung exakt 12 Volt liefert. Das ist jedoch ein Irrtum. Die 12 Volt stellen lediglich die Nominalspannung dar – also einen Orientierungswert. In der Realität liegt die Spannung einer vollgeladenen Batterie deutlich darüber. Eine Autobatterie-Spannung über 13V ist daher keineswegs ungewöhnlich – besonders direkt nach dem Ladevorgang.
Starterbatterien – sogenannte SLI-Batterien (Starting, Lighting, Ignition) – sind darauf ausgelegt, kurzfristig hohe Ströme für den Motorstart bereitzustellen.
Deep-Cycle-Batterien wie AGM-Batterien (Absorbent Glass Mat) sind für zyklische Anwendungen konzipiert, z. B. in Wohnmobilen oder Solarsystemen. Sie verhalten sich im Vergleich zu SLI-Batterien etwas anders:
Nach einem vollständigen Ladevorgang kann es bei fast allen Arten von Blei-Säure-Batterien (einschließlich AGM und Gel) zu einem bekannten Phänomen kommen: der Oberflächenladung. Direkt nach dem Laden lagern sich überschüssige Elektronen an der Oberfläche der Elektroden an. Diese sogenannte „Surface Charge“ führt dazu, dass das Voltmeter eine künstlich erhöhte Spannung anzeigt – oft über 13V, obwohl die Batterie noch nicht vollständig „beruhigt“ ist.
Um die echte Ruhespannung zu ermitteln, empfiehlt es sich, die Batterie leicht zu belasten – z. B. mit einer Lampe oder einem kleinen Verbraucher – und dabei etwa 2 Ah Energie zu entnehmen. Erst danach sollte man die Spannung erneut messen. Der Wert wird dann realistischer bei ca. 12,6V–13,0V liegen (je nach Batterietyp).
Ein weiterer häufiger Grund für eine Autobatterie-Spannung über 13 V ist, dass sich die Batterie noch im Ladeprozess befindet, insbesondere wenn:
Gerade bei Wohnmobilen, Solaranlagen oder stationären Energiespeichern wird häufig ein externes Ladegerät zur Versorgung einer Tiefzyklus-Batterie (z. B. AGM oder Gel) verwendet. Dabei gilt:
Die korrekte Messung der Batteriespannung ist entscheidend, um den tatsächlichen Ladezustand einer Starter- oder Versorgungsbatterie zu beurteilen. Dabei sollten folgende Punkte beachtet werden:
Ein Spannungswert über 13 V ist nicht zwangsläufig ein Grund zur Sorge – entscheidend ist, um welche Batterieart es sich handelt. Bei klassischen Blei-Säure-Batterien, wie etwa AGM-Batterien, kann eine erhöhte Spannung kurz nach dem Laden durch die sogenannte Oberflächenladung entstehen. Diese sorgt für temporär höhere Spannungswerte, obwohl der tatsächliche Ladezustand niedriger sein kann. Erst nach einigen Stunden Ruhezeit oder nach Anschluss eines elektrischen Verbrauchers (z. B. Licht) lässt sich eine zuverlässige Ruhespannung ermitteln – diese liegt bei vollen Blei-Säure-Batterien typischerweise zwischen 12,6 V und 12,8 V.
LiFePO4-Batterien hingegen verhalten sich deutlich anders. Sie besitzen ein stabiles Spannungsplateau über weite Ladebereiche hinweg, wodurch eine Spannung von 13,4 V bis 13,6 V im Ruhezustand völlig normal ist. Zudem verfügen die meisten Lithiumbatterien über ein integriertes BMS, das vor Überladung, Tiefentladung und Zellungleichgewichten schützt. Anders als bei Blei-Säure-Akkus muss hier nicht auf Oberflächenladung geachtet werden – die Spannung spiegelt den Ladezustand direkt wider. Wer eine moderne Lösung sucht, ist mit einer hochwertigen Lithium Batterie, z. B. von LiTime, gut beraten – besonders im Bereich Auto oder Wohnmobil.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Eine Batteriespannung über 13 V ist nicht zwangsläufig ein Grund zur Sorge – entscheidend ist der Batterietyp, der Ladezustand und der genaue Kontext der Messung. Wer auf moderne Energieversorgung setzt, profitiert mit einer LiFePO4-Batterie von stabiler Spannung, hoher Sicherheit und langer Lebensdauer.